Den Ursprung einer gemeinsamen Idee, die Nachhaltigkeit voranzutreiben, findet sich im «Club of Rome» wieder, welcher 1968 von mehr als 30 Ländern gegründet wurde. Dieser verfolgt bis heute als gemeinnützige Organisation das Ziel, das Ökosystem zu schützen und sich für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen. Heute bildet unter anderem aber auch das Klima-Abkommen von Paris und die Agenda 2030 die Grundlage für die Nachhaltigkeitsbemühungen in den kommenden Jahren. Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN definieren dabei die Stossrichtungen. Das Ziel Nr. 12, «Verantwortungsvoller Konsum und Produktion», zielt unter anderem auf einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen ab und beschäftigt uns auch in der Abfallbewirtschaftung.
Die Weltbevölkerung konsumiert gegenwärtig mehr Ressourcen, als die Ökosysteme bereitstellen können. Unternehmen und Privatpersonen müssen die Art und Weise, wie die Güter produziert und konsumiert werden, hinterfragen und ändern. Das Ziel Nr. 12 der UN möchte unter anderem erreichen, dass ein umweltfreundlicher Umgang mit Chemikalien und allen Abfällen erreicht wird. Durch das Recyceln von Abfall sollen wertvolle Stoffe zurückgewonnen werden, um so den Raubbau an der Natur zu verringern. Auch die Unternehmen sollen verstärkt auf Nachhaltigkeit ausgerichtet werden. Doch was ist mit Nachhaltigkeit ganz genau gemeint? Die Nachhaltigkeit umfasst nämlich nicht nur den ressourcenschonenden Umgang, sondern stützt sich auf die drei Eckpfeiler «Ökologie», «Ökonomie» und «Soziales» ab. Dabei werden die Unternehmen von heute miteinbezogen und aufgefordert, die wirtschaftlichen Ziele umweltbezogen und gesellschaftsdienlich zu gestalten, um so eine nachhaltig zukunftsfähige Unternehmung zu sein.
Wie kann ich zum Ziel beitragen?
Eine Grundlage, um nachhaltiges Reduzieren von Abfallmengen zu bewerkstelligen, ist, die Entwicklung auch messbar zu machen. Oftmals hat man als Unternehmen keinen Überblick über die anfallenden Abfälle im Unternehmen und kann so den Einfluss aus getroffenen Massnahmen und deren Auswirkung auf die Abfallmengen auch nicht verfolgen. Mit der permanenten Abfallbewirtschaftung der abfallboerse werden die anfallenden Abfallmengen bis auf das letzte Kilogramm erfasst und ermöglichen so, eine Entwicklung des Mengengerüsts über die Jahre zu verfolgen. Zudem ist es so möglich, Optimierungen (beispielsweise bei den Transportintervallen oder beim Sortierungsgrad der Abfälle) festzustellen und umzusetzen.
Fazit
Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt – und das ist gut so! Als zukunftsgerichtetes Unternehmen ist es immer wichtiger, diesem Thema Aufmerksamkeit zu schenken. Sie möchten mit einer nachhaltigen Abfallbewirtschaftung anfangen oder weitermachen? Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Quellenangabe
https://www.eda.admin.ch/agenda2030/de/home/agenda-2030.html
https://utopia.de/ratgeber/drei-saeulen-der-nachhaltigkeit-modell/
https://unfccc.int/process-and-meetings/the-paris-agreement/the-paris-agreement
abfallboerse schweiz.ch AG
Bachstrasse 3
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CH-6362 Stansstad